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Smart-Home weitergedacht: mehr Wahlmöglichkeiten im intelligenten Zuhause
Einleitung
Haushaltsgeräte von unterwegs per Smartphone zu steuern, ist längst kein Problem mehr. Wohl aber, dass die so genannten Smart-Home-Systeme verschiedener Hersteller untereinander nicht kompatibel sind. Hier kann schon bald der "wibutler" Abhilfe schaffen: ein Server, der mit tausenden Smart-Home-Produkten kompatibel ist.
Nicht zu Hause sein und trotzdem schon mal die Heizung aufdrehen, damit es schön warm ist, wenn man zurückkommt. Und dabei gleich das Fenster schließen, das man versehentlich offen gelassen hat. Was vor zehn Jahren noch nach Sciencefiction klang, ist in Smart Homes - also in intelligenten Wohnungen und Häusern - längst Realität. Alle Elektrogeräte, alle Lampen, alle Schalter, sämtliche Jalousien und natürlich auch die Heizung lassen sich einzig über eine Smartphone-App untereinander vernetzen und von überall aus steuern. Die Bewohner eines solchen Smart Homes gewinnen an Lebensqualität, das versehentlich angelassene Bügeleisen verliert seinen Schrecken.
Smart? Ja. Kompatibel? Nein.
Bislang sind jedoch die meisten Smart-Home-Systeme, mit denen man sein Zuhause aufrüsten kann, sogenannte geschlossene Systeme. Das heißt: Entscheide ich mich für das System eines Herstellers, dann benötige ich in der Regel alle Komponenten für ein Smart Home von genau diesem Hersteller. Das betrifft zum Beispiel alle Schaltelemente für Lampen und andere Geräte, alle Sensoren, die Faktoren wie die Raumtemperatur messen, alle Zwischenstecker, um die Geräte zu verbinden, und natürlich auch die Steuereinheit als "Gehirn" des Smart Homes. All diese Komponenten sind nämlich normalerweise nicht mit den Komponenten anderer Hersteller kompatibel.
Dazu kommt ein zweites Problem: Geschlossene Systeme lassen sich meistens erst nach einer Online-Registrierung nutzen. Dadurch kommt der Anbieter von Smart-Home-Systemen nicht nur an Kundendaten wie Name und Adresse. Er hat später auch Zugang zu den Verbrauchsdaten der Kunden - ob sie wollen oder nicht.
Kleiner Server, großes Kommunikationstalent
Beide Probleme löst das modulare Smart-Home-System der iEXERGY GmbH aus Münster. Das "Gehirn" ihres neu entwickelten Systems nennen die Westfalen "kabellosen Butler", auf Englisch: wireless-butler oder kurz wibutler. Dabei handelt es sich um einen Server von der Größe einer Butterbrotdose. Der wibutler lässt sich beliebig in einem Haus oder einer Wohnung platzieren und kann mit hunderten Produkten verschiedener Hersteller kabellos kommunizieren. Denn der wibutler beherrscht sozusagen fünf verschiedene Sprachen, um mit den Sensoren und Steuerelementen all dieser Produkte zu "sprechen". Dadurch ist der Nutzer bei der Wahl seiner Smart-Home-Produkte nicht mehr auf wenige Geräte beschränkt, sondern kann individuell nach Preis, Leistung, Design oder Funktionalität wählen.
Bedienen lässt sich das Ganze mit einer kostenlosen App. Und da der wibutler - wie es sich für einen guten Butler gehört - absolut verschwiegen ist, kann das System auch offline betrieben werden und zeichnet Verbrauchsdaten so nur für den Nutzer auf.
Wichtiger Beitrag zur Energiewende
Smart-Home-Systeme steigern nicht nur die Lebensqualität der Menschen. Sie tragen auch dazu bei, Energie effizienter einzusetzen. Dadurch können sie in Zukunft einen wichtigen Beitrag zur Energiewende liefern. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie hat sich deshalb dazu entschlossen, die Gründung des Unternehmens mit dem Exist-Forschungstransfer zu unterstützen und somit den Entwicklern die Möglichkeit zu geben, ihr System zur Serienreife zu entwickeln. Die Förderung hat sich bezahlt gemacht: Das Smart-Home-System wibutler kommt im Mai 2015 auf den Markt.
Faktenübersicht:
Produkt: Plattformoffene Smart-Home-Anwendung mit eigenem Server zur Regelung und Steuerung von Heizungssystemen und anderen Geräten Unternehmen: iEXERGY GmbH, Münster Markteinführung: Mai 2015 Förderung: EXIST-Forschungstransfer Fördersumme: 150.000 Euro Förderzeitraum: 01.04.2013 bis 31.12.2013