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Langsam kommen sie in Fahrt: die Elektroautos. Immer mehr Autohersteller wagen sich mit einem Modell auf den Markt. Doch ein vollwertiger Ersatz für Autos mit Verbrennungsmotor sind sie noch nicht. Das könnte sich aber bald ändern.
Elektroautos und Energiewende - das passt perfekt zusammen. Immer mehr Strom kommt aus erneuerbaren Energien wie Windkraft und Sonne. Wenn ein Elektroauto mit diesem "sauberen" Strom aufgeladen wird, geht seine CO2-Bilanz gegen Null. Das bedeutet: Keine Abgase, keine Umweltverschmutzung, kein schlechtes Gewissen. Eigentlich ideal. Doch die Verkaufszahlen lassen zu wünschen übrig: Im Jahr 2013 wurden in Deutschland nur wenige tausend Fahrzeuge zugelassen - im Gegensatz zu über 2,2 Millionen "normalen" Autos.
Neben den höheren Anschaffungskosten dürfte ein Grund für die geringen Verkaufszahlen die noch etwas eingeschränkte Alltagstauglichkeit sein: Elektroautos kommen in der Regel rund 150 bis 200 Kilometer weit, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen. Das ist gut, aber vielen Autokäufern noch nicht gut genug.
Viele schlaue Köpfe für viele gute Ideen
In Deutschland gibt es genug Know-how, um mittelfristig alle Herausforderungen der Elektromobilität zu lösen. Um dieses Wissen zu bündeln, wurde das Netzwerk eMobil-Module gegründet. Es besteht aus dreizehn Unternehmen der Automobilzulieferer- und Elektroindustrie sowie zwei Forschungseinrichtungen. Das Netzwerk wird vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen koordiniert. Ziel ist es, Module für Elektroautos zu entwickeln, durch die sich die Alltagstauglichkeit und damit die Akzeptanz der Fahrzeuge steigern lassen.
Das Netzwerk selbst verfolgt den Ansatz einer virtuellen Fabrik - ein Dach, unter dem alle notwendigen Kapazitäten und Kompetenzen gebündelt sind. Für die konkrete Umsetzung einzelner Projekte werden dann genau die Netzwerkpartner ausgewählt, die die benötigten Fähigkeiten besitzen.
Auf die Technik kommt es an
Im Netzwerk werden viele Ideen diskutiert, um die Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen zu steigern. Eine Idee ist beispielsweise eine stark vereinfachte Leuchteinheit für Scheinwerfer und Rückleuchten. Sie ist nicht nur preiswerter herzustellen als herkömmliche Systeme, sondern auch leichter. Dadurch werden Kosten und Gewicht gespart.
Vor allem aber will das Netzwerk Lösungen finden, um die Leistungsfähigkeit der Lithium-Ionen-Batterien zu erhöhen und gleichzeitig deren Produktionskosten zu senken. Diese Batterien speichern in den meisten Elektroautos den Strom und sind somit für die bisher eingeschränkte Reichweite verantwortlich. Um hier neue Lösungen zu finden, haben die Netzwerkpartner den gesamten Produktionsprozess einer Lithium-Ionen-Batterie analysiert - und anschließend eine Reihe innovativer Verbesserungsvorschläge erarbeitet. Das war nur möglich, weil in dem Netzwerk Partner aus vielen verschiedenen Bereichen mitarbeiten und das gemeinsame Know-how zu neuen Lösungen führt.
Die Zukunft ist elektrisch
Das Netzwerk trägt dazu bei, dass Elektroautos kostengünstiger und alltagstauglicher werden - und in Zukunft einen höheren Marktanteil haben werden. Deshalb hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie das Projekt mit dem ZIM-Programm für Netzwerkprojekte unterstützt. Die Förderung lief 2012 aus, das Netzwerk besteht jedoch weiter: Insbesondere im Bereich des elektrischen Antriebs will eMobil-Module auch weiterhin aktiv sein.
Faktenübersicht
Produkt: Gemeinsame Entwicklung elektromobiler Lösungen Unternehmen: Netzwerk eMobil-Module, initiiert und koordiniert vom Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen Förderung:ZIM-Kooperationsprojekte Fördersumme: 243.371 Euro Förderzeitraum: Januar 2010 bis März 2012