12.04.2024 - Artikel -

Projekt „Robot-X“

Einleitung

Logo von Robot-X

© Robot-X

Robot-X möchte den Produktlebenszyklus für robotische Systeme digitalisieren, die daran beteiligten Akteure vernetzen und den Interaktionsprozess optimieren. Die Eintrittshürden für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in robotische Systeme sind oft hoch, aufgrund hoher Investitionskosten und aufwendiger Entwicklungsphasen. Das Projekt Robot-X möchte dazu beitragen, diese Hürden zu senken und auch KMU den Zugang zu maßgeschneiderten Robotern und Automatisierungslinien zu erleichtern. Dies soll durch modellbasierte Systementwicklung (MBSE) und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht werden.

Im Kern beschäftigt sich das Vorhaben mit dem Aufbau eines vernetzten Datenraums zum harmonisierten Austausch von digitalen Zwillingen robotischer Komponenten, um eine daten- und modellbasierte Systementwicklung mittels KI zu ermöglichen. Der Ansatz verfolgt eine automatisierte Konfiguration von robotischen Systemen auf Grundlage eines Baukastenprinzips. Hierfür werden in drei Anwendungsfällen unterschiedliche branchenübergreifende Anwendungsszenarien umgesetzt. Dazu gehört der Drone Port - eine Start- und Landevorrichtung für Drohnen zum Einsatz in Verteidigung und Landwirtschaft. Zudem beschäftigt sich das Projekt mit dem Thema Industrial Packaging für unregelmäßig geformte Fertigungsteile in der Industrie sowie und dem Composites Processing, einer autonomen Präzisionsschleifanlage für die Luftfahrt.