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Klima-, Energie- und Wasserstoffpartnerschaften und Energiedialoge
Starke Partnerschaften für die Zukunft
Einleitung
Die Bewältigung der Herausforderungen des Klimawandels und der weltweiten Krisen ist eine globale Aufgabe. Mit inzwischen über 30 Partnerländern sind die bilateralen Klima-, Energie- und Wasserstoffpartnerschaften und Energiedialoge zentrale Instrumente der außenpolitischen Energie- und Klimapolitik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Sie bilden ein weltweites, stetig wachsendes und wertvolles Netzwerk zwischen Deutschland und strategischen Partnerländern, die ihre Energiesysteme für eine nachhaltige, wirtschaftlich attraktive und sichere Energiewende umgestalten wollen.
Das Interesse an der deutschen Energiewende und an einem intensiven Dialog zwischen den Akteuren aus der Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Industrie und Zivilgesellschaft ist ungebrochen. Ob auf großen internationalen Veranstaltungen, bilateralen Meetings, Workshops oder Delegationsreisen, die bilateralen Kooperationsformate bieten viele Gelegenheiten zum Austausch und fördern den Dialog und Wissenstransfer auf der praktischen Umsetzungsebene.
Ziel und Leitprinzip aller Kooperationsformate ist die Unterstützung der globalen Dekarbonisierung, um das 1,5-Grad-Ziel zu erreichen und die globale Energiewende umzusetzen. Eine erfolgreiche Energiewende verbindet daher Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit mit wirksamen Klimaschutzmaßnahmen. Emissionsfreie Alternativen werden daher immer wichtiger, auch im Hinblick auf gasförmige und flüssige Energieträger. Die Partnerschaften unterstreichen etwa die Bedeutung von grünem Wasserstoff als Alternative zu fossilen Brennstoffen.
Partnerschaften als Mittel für bilaterale Lösungen
Klima-, Energie- und Wasserstoffpartnerschaften sowie Energiedialoge spielen eine bedeutende Rolle bei der Entwicklung nachhaltiger, länderspezifischer Lösungsansätze für die Herausforderungen der Energiewende, immer in enger Zusammenarbeit mit den Partnerländern und Experten vor Ort. Sie tragen nicht nur dazu bei, den weltweiten Ausbau erneuerbarer Energien und die Verbreitung effizienter Energietechnologien voranzutreiben, sondern gewährleisten auch einen kontinuierlichen internationalen Dialog zu politischen und wirtschaftlichen Fragen der Energiewende und unterstützen Energieunternehmen im In- und Ausland. Sie sind auch Impulsgeber für energiebezogene Innovationen und für die wirtschaftliche Zusammenarbeit auf dem Weg zu einer globalen Energiewende.
Der Wandel ermöglicht es uns, gemeinsam zu wachsen
Gerade in Krisenzeiten sind verlässliche Partner entscheidend für das gemeinsame Ziel des globalen Klimaschutzes. Unsere Klima-, Energie- und Wasserstoffpartnerschaften sowie Energiedialoge zeigen das enorme Potenzial von vertrauensvoller Zusammenarbeit und Wissenstransfer für ein nachhaltiges Wachstum.
13. Nationale Maritime Konferenz: „Standort stärken. Klima schützen. Zukunft gestalten.“
Einleitung
Eine leistungsfähige maritime Wirtschaft ist von zentraler wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung: Sie trägt wesentlich dazu bei, dass Produkte und Dienstleistungen deutscher Unternehmen weltweit termingerecht zur Verfügung stehen. So ist sie eine wichtige Basis für Deutschlands Rolle als führende Exportnation. Zugleich spielt sie eine zentrale Rolle für die Versorgung der Bevölkerung und der Wirtschaft mit importierten Gütern und Energie.
Eine Branche mit starkem Wettbewerb und Herausforderungen
Die maritime Wirtschaft mit den Teilbranchen Schiffbau, Meerestechnik, Offshore Wind, Seeschifffahrt und Seehäfen steht dabei in einem harten internationalen Wettbewerb. Insbesondere deutsche und europäische Werften konkurrieren auch mit staatlich subventionierten Konzernen im Ausland.
Gleichzeitig ist die Branche von zahlreichen globalen Herausforderungen betroffen. Darin liegen durchaus Chancen für die heimische maritime Wirtschaft: Die Folgen der Corona-Pandemie, der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, die sich verändernde geopolitische Lage und technische Fortschritte bei Automatisierung und Digitalisierung führen zu einer Neubewertung der Bedeutung von Resilienz. Lieferketten werden überdacht und ändern sich. Auch eine ambitionierte Klimapolitik bietet Chancen für den maritimen Standort Deutschland.
Die Nationale Maritime Konferenz (NMK): Seit über 20 Jahren zentrales Forum
Die Nationale Maritime Konferenz (NMK) ist die zentrale Veranstaltung der Bundesregierung zur Unterstützung der maritimen Wirtschaft. Sie ist zugleich größtes Treffen der maritimen Branche mit jeweils etwa 800 Teilnehmenden. Die Konferenz steht unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzlers und findet seit dem Jahr 2000 alle zwei Jahre statt. In dieser Zeit hat sich die Veranstaltungsreihe als wichtiger Impulsgeber am Standort Deutschland und als Plattform für einen konstruktiven Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Gewerkschaften und Politik etabliert.
13. NMK diskutiert aktuelle Herausforderungen der maritimen Branche
Der Fokus der 13. NMK, die am 14. und 15. September 2023 in Bremen stattfindet, liegt auf den aktuellen globalen Herausforderungen. Sie bietet die Gelegenheit, die maritimen Zukunftsthemen zu diskutieren. Dabei soll auch herausgearbeitet werden, welche Beiträge die Branche zur Lösung zentraler Zukunftsfragen leisten kann und wie dafür die Rahmenbedingungen bestmöglich gestaltet werden können.
Entsprechend wird die 13. NMK unter dem Motto „Standort stärken. Klima schützen. Zukunft gestalten.“ die vier Themenschwerpunkte Klima- und Meeresschutz, Beitrag der maritimen Wirtschaft zur Energiewende, Maritime Sicherheit sowie Beschäftigung und Ausbildung aufgreifen. Außerdem wird das Bundesministerium für Digitales und Verkehr den aktuellen Stand der Nationalen Hafenstrategie, die derzeit von der Bundesregierung erarbeitet wird, vorstellen.
Wie kann der Weg zur Klimaneutralität gestaltet werden?
Im Themenfeld Klimaschutz wird ein internationales Panel die Dekarbonisierung der maritimen Wirtschaft diskutieren. Gegenstand der Diskussion werden regulatorische Entwicklungen auf Ebene der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) und der EU im Rahmen des „Fit for 55“-Pakets sein, technologische Entwicklungen hinsichtlich alternativer Antriebe und Kraftstoffe für Schiffe sowie Fragen der Energieeffizienz, Systemintegration und Infrastruktur für klimaneutrale Schiffe.
Wie kann die maritime Wirtschaft zur Energiewende beitragen?
Zudem wird im Rahmen eines weiteren Panels ein Schlaglicht auf die Frage geworfen, welchen Beitrag die maritime Wirtschaft zur Energiewende leisten kann. Dabei wird diskutiert, wie in Deutschland und Europa Produktionskapazitäten für die Offshore-Windenergie, beispielsweise für Konverterplattformen, aufgebaut werden können. Auch die Potenziale von aus Offshore-Wind produziertem Wasserstoff und die damit verbundenen Herausforderungen an die Infrastruktur, z. B. in Häfen, wird Gegenstand der Diskussion auf der NMK sein.
Wie kann die maritime Infrastruktur sicher gestaltet werden?
Unter dem Überbegriff „Maritime Sicherheit“ werden – ausgehend von der geänderten geopolitischen Lage – insbesondere Aspekte der Marinebeschaffung und des Marineschiffbaus und der Schutz wichtiger maritimer Infrastrukturen im Fokus stehen. Im Bereich Marineschiffbau werden Vertreterinnen und Vertreter der Beschaffungsseite gemeinsam mit Unternehmensvertreterinnen und -vertretern über aktuelle Fragestellungen diskutieren. Ein weiteres Panel beschäftigt sich mit dem Schutz maritimer Infrastrukturen. Durch Windparks, Unterwasserpipelines für Wasserstoff und CO2 sowie den weiteren Ausbau der Kommunikationsnetze kommt maritimen Infrastrukturen eine immer wichtigere Rolle zu. Gleichzeitig sind sie wegen der immensen Räume, die sie abdecken, schwer zu überwachen. Ihr Schutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die nur durch Kooperation aller Beteiligten gelingen kann. In dem Panel soll das Thema daher aus allen Blickwinkeln beleuchtet werden: von Betreibern kritischer Infrastrukturen über Technologieprovider bis zu staatlichen Akteuren.
Wie können Fachkräfte für die maritime Wirtschaft gewonnen werden?
Wie auch in anderen Branchen ist aktuell das Thema Sicherung und Gewinnung von Fachkräften für die maritime Wirtschaft von großer Bedeutung. Bei der Konferenz sollen Fragen diskutiert werden wie: Welche Wege für Ausbildung und Fachkräftegewinnung haben sich bewährt, welche neuen Wege müssen beschritten werden? Unterscheiden sich diese für die einzelnen maritimen Teilbranchen?
Die Organisation der Konferenz obliegt dem Maritimen Koordinator der Bundesregierung, Dieter Janecek, und dem Referat IVD1 als seiner Geschäftsstelle.
Kon
KONTAKT & MEHR ZUM THEMA
Referat: IVD1– Maritime Wirtschaft, Geschäftsstelle des Koordinators für die Maritime Wirtschaft